Erlös aus Steiner Kalender

Erlös aus Steiner Kalender: 1600 Euro für die Kinderkrippe Deutenbach

31.07.2023

 

 

 v.l.: Klaus Heinrich (Vorstand Kommunalbetrieb Stein), Petra Sieber (Geschäftsführerin der ev. Kitas in Stein und Deutenbach), Katrin Stief-Steiner (Krippenleiterin), Erwin Kohlbeck, Jana Tlamicha (VR-Bank Nürnberg) Kurt Krömer (Erster Bürgermeister Stadt Stein). Foto: Stadt Stein

 

Zum bereits 15. Mal wurde der Steiner Kalender angefertigt und verkauft. Und wie in all den Jahren zuvor wurde auch diesmal der Erlös gespendet. Der Kalender mit dem Motto „Handel und Handwerk anno dazumal“ verkaufte sich wieder sehr gut. Nicht nur für die Macher des Kalenders ist das erfreulich, sondern auch für die Kinderkrippe der evangelisch-lutherischen Paul-Gerhardt-Kirche Stein-Deutenbach. Die Spende in Höhe von 1600 Euro wurde bereits in zwei Weidenhütten für den Außenbereich sowie Spielzeug investiert.

Petra Sieber (Geschäftsführerin der ev. Kitas in Stein und Deutenbach) und Katrin Stief-Steiner (Krippenleiterin) freuten sich über den symbolischen Scheck in Höhe von 1600 Euro: „Wir sind glücklich darüber, dass an uns gedacht wurde. Wir bedanken uns ganz herzlich für diese Spende, natürlich auch im Namen aller Eltern unserer Krippenkinder.“ Petra Sieber ergänzte: „Wir bedanken uns auch ganz herzlich bei den Mitarbeitern des städtischen Bauhofs. Schnell, professionell und unkompliziert wurden die beiden Hütten befestigt und sind nun bereit für die Kinder.“

Der Kalender ist inzwischen ein fester Bestandteil in vielen Steiner Wohnungen. Das verdeutlicht die hohe Verkaufszahl der vergangenen, aber auch diesjährigen Ausgabe, worüber sich Klaus Heinrich vom Kommunalbetrieb Stein (KbS) freut: „Wir sind darüber sehr glücklich, dass der Steiner Kalender so gut bei den Bürgern ankommt. Vielen Dank an Erwin Kohlbeck, dass er immer wieder so tolle Ideen hat, die wunderschönen Bilder einfängt und zu Papier bringt.“ Der Steiner Kalender entsteht nun schon seit 15 Jahren auf Initiative des KbS.

Auch Erster Bürgermeister Kurt Krömer freut sich über den Erlös des Kalenders: „Jahr für Jahr ist es mit dem tollen Steiner Kalender möglich, Einrichtungen, Vereinen und Organisationen finanziell unter die Arme zu greifen. Daher geht mein Dank zunächst an alle Steiner Bürgerinnen und Bürger, die diese Spenden mit dem Kauf erst möglich machen. Ebenso an Erwin Kohlbeck für seinen tollen Einsatz. Außerdem an Klaus Heinrich, der dieses Projekt, welches Erwin Kohlbeck vor Jahren begonnen hat, mit großem Einsatz weiterführt. Und natürlich geht ein großes Dankeschön auch an die VR Bank Nürnberg, denn nur durch diese finanzielle Unterstützung ist es möglich die Spendensumme eins zu eins weitergeben zu können.“ Eine gute Nachricht kam von Jana Tlamicha von der VR Bank, die bereits grünes Licht für den kommenden Kalender gab.

Die Planungen für die nächste Ausgabe sind natürlich schon in vollem Gange. Noch aber wird nicht verraten, unter welchem Motto der Steiner Kalender 2024 stehen wird.  

25 jähriges Dienstjubiläum von Vorstand Klaus Heinrich

25-jähriges Dienstjubiläum - Glückwünsche an Klaus Heinrich

 

Ein schönes Dienstjubiläum gab es im Januar beim Kommunalbetrieb Stein (KbS), denn Klaus Heinrich ist jetzt seit 25 Jahren im öffentlichen Dienst beschäftigt. Kollegen, Weggefährte und Erster Bürgermeister Kurt Krömer trafen sich im „Haus der Begegnung“, um den Vorstand zu beglückwünschen.

 

v.l. ehem. Vorstand Erwin Kohlbeck, Vorstand u. Jubilar Klaus Heinrich, Vorsitzender d. Verwaltungsrats Kurt Krömer

 

Zu Beginn dieses besonderen Anlasses nutzte das Stadtoberhaupt die Gelegenheit, Klaus Heinrich zu danken: „Lieber Klaus, seit vielen Jahren wirkst du nun im öffentlichen Dienst mit und in all dieser Zeit hat es mich immer gefreut, konstruktiv, zielführend und kollegial mit dir zusammen zu arbeiten. Auf dich kann man sich verlassen und ich kann mich glücklich schätzen, dich im Team zu haben.“ Erwin Kohlbeck, der Vorgänger von Klaus Heinrich, der Ende 2017 in den wohlverdienten Ruhestand ging und Klaus Heinrich über viele Jahre hinweg auf diese Position des Vorstandes vorbereitete, fügte hinzu, dass die Zusammenarbeit und hier meinte Kohlbeck insbesondere die Gründung des KbS im Jahr 2006 immer sehr angenehm war und sich beide hervorragend mit ihrem jeweiligen Spezialwissen ergänzten. Stellvertretend für die komplette Belegschaft überreichte zum Schluss Andreas Seidl noch ein Geschenk und begann mit den Worten „auch nach 25 Jahren klingt Dein tägliches „Guten Morgen!“ immer noch ehrlich, herzlich und voller Energie“.

Klaus Heinrich gab den Dank an alle zurück und fügte hinzu: „Ich danke Euch allen für das mir entgegengebrachte Vertrauen und die Unterstützung und ich bin froh, mit meinem hervorragenden Team, die verschiedenen Projekte umzusetzen. Wie toll die Zusammenarbeit funktioniert, erlebten wir zuletzt bei der aufwendigen Sanierung an der Unteren Wassergasse mit den neuen Räumlichkeiten für das Kulturamt. Herzlichen Dank, dass ich euch an meiner Seite habe.“

Klaus Heinrich begann bei der Stadt Stein als Hochbautechniker für das Stadtbauamt. Nach der Gründung des KbS Ende 2005 ist er zwei Monate später zum stellvertretenden Vorstand ernannt worden. 2018 schließlich folgte dann die Ernennung zum Vorstand. Wir danken Klaus Heinrich und wünschen viele weitere glückliche und erfolgreiche Jahre beim KbS.

 

Informationen zum KbS
Der Kommunalbetrieb Stein ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts und wurde im Jahr 2006 als eigenständiges Unternehmen der Stadt Stein gegründet.Zu den Aufgaben des Kommunalbetriebs gehören u. a. die Verwaltung und Bewirtschaftung der städtischen Wohnungen und Dienstgebäude. Darüber hinaus ist der Kommunalbetrieb auch für die Feuerbeschau in der Stadt Stein zuständig. Geführt wird das Unternehmen von Vorstand Klaus Heinrich, der auf ein Team von insgesamt 13 Mitarbeitern zählen kann. Als modern aufgestelltes Unternehmen ist der Kommunalbetrieb Stein ein wichtiger Baustein der Stadtverwaltung bei der Bewältigung städtischer Dienstleistungen.

Neue Räumlichkeiten des Steiner Kulturamtes

Direkt an der Rednitzbrücke gelegen sticht es sofort ins Auge. Ein wunderschönes Fachwerkhaus aus dem 17. Jahrhundert, das im Jahr 1650 erbaut wurde. Ein Schmuckstück, in das jetzt die Beschäftigten des städtischen Kulturamtes eingezogen sind.

Auf drei Stockwerken sind die Mitarbeiter des Kulturamtes in das renovierte Haus eingezogen und Markus Schäfer, der Leiter des Kulturamtes “freut sich über die neuen Räumlichkeiten in diesem wunderschönen Gebäude“.

Sie logieren jetzt in einem Beckenstadel mit einem zweigeschossigen freistehenden Satteldachbau mit Giebelgauben und einem Mauerwerk aus Sandsteinquadern. Zwischenzeitlich waren dort unter anderem eine Bäckerei und ein Schuhgeschäft beheimatet, bevor es seit Ende der 1960er Jahre als Wohnhaus genutzt wurde. Vor rund zwei Jahren wurde das ortsbildprägende Fachwerkhaus der Stadt Stein zum Erwerb angeboten.

“Der Stadtrat hat sich für den Kauf des Gebäudes entschieden, da dieses Fachwerkhaus eine prägende Ansicht in dem gesamten Ensemble der Wassergasse am Rednitzufer einnimmt“, so Steins Erster Bürgermeister Kurt Krömer. Seitdem hat sich viel getan. Als klar war, dass zukünftig das Kulturamt seine Heimat hier finden soll, begannen die Umbauarbeiten durch den Kommunalbetrieb Stein (KbS). Die Steiner Bürgerschaft, kündigte Krömer an, werde das neue Bürogebäude nach dem Bezug bald in Augenschein nehmen können.  “An dieser Stelle möchte ich mich beim Kommunalbetrieb Stein, stellvertretend bei Vorstand Klaus Heinrich und Projektleiter Frank Pfeiffer, für den reibungslosen Ablauf der Arbeiten bedanken,“ so Krömer weiter. Klaus Heinrich unterstrich die sehr gute Zusammenarbeit: “Wir freuen uns, dass wir mit dieser Sanierung des Gebäudes beauftragt wurden und sind glücklich darüber, dass dieses schöne Gebäude jetzt in einem neuen Glanz erstrahlt. Ausdrücklich möchte ich mich bedanken bei Bürgermeister Kurt Krömer und dem gesamten Stadtrat für das Vertrauen und die Beauftragung, dieses außergewöhnliche Gebäude zu sanieren.

Pandemiebedingt hat sich der ursprüngliche Zeitplan verschoben, nachdem es zu Lieferschwierigkeiten bei Materialien und Personalausfällen bei den ausführenden Baufirmen kam.

Mit dem Bescheid zur Freigabe der Bauarbeiten seitens der Denkmalschutzbehörde Anfang Mai 2021 konnte es losgehen. Es gab einiges zu tun. Der Zugang in das Gebäude wie auch das Erdgeschoß wurden behindertengerecht ausgestaltet, so dass die Bürger den Servicebereich barrierefrei betreten können. Weil es sich um ein sehr altes, denkmalgeschütztes Gebäude handelt, waren Überraschungen bei den Sanierungsarbeiten unvermeidbar. So gab es einen Holzschädlingsbefall im Bodenbereich des Erdgeschosses, der behandelt werden musste. Statisch bedingt musste auch eine Stahlkonstruktion zur Abstützung der Decken in das Gebäude über alle drei Stockwerke eingezogen werden. An den Fassadenwänden wurde ein Wärmeputz an den Innenwänden aufgebracht, um auch hier eine dämmende Funktion zu erreichen. Aufgrund der niedrig angebrachten Fenster sorgt eine Fußbodenheizung für Wärme, da entsprechende Heizkörper an den Wänden nicht montiert werden konnten. Da es sich um ein Sandsteingebäude handelt, das sich an den heißen Sommertagen stark aufheizen wird, werden die Büroräume klimatisiert. Mehr Eindrücke von den neuen Räumlichkeiten finden Sie auch unter www.stadt-stein.de

Informationen zum Kulturamt

Neben seiner Funktion als Anlaufstelle für die Volkshochschule und der Organisation städtischer Veranstaltungen gehören zum Kulturamt u. a. auch die Verwaltung der Kindertagesstätten und Schulen (mit Schülerbeförderung). In Anlehnung an die Öffnungszeiten des Rathauses ist das neue Kulturamt in der Unteren Wassergasse 3, 90547 Stein, Mo. – Fr. von 08.00 – 12.00 Uhr sowie Mo. von 14.00 – 18.00 Uhr erreichbar. Um vorherige Terminvereinbarung wird gebeten.  Alle bekannten Telefonnummern und E-Mail-Adressen behalten in diesem Zusammenhang ihre Gültigkeit.

Die Ansprechpartner und alle nötigen Informationen zum Kulturamt finden Sie HIER

Menschen schauen aus einem Gebäude raus

Wassergasse mit Blick von Brücke

Drei Personen stehen vor einem Gebäude

Büroansicht