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Steiner Kalender 2025 vorgestellt
Steiner Kalender 2025 vorgestellt09.10.2024 Wie jedes Jahr im Oktober wurde auch jetzt wieder der neue Steiner Kalender von Erwin Kohlbeck vorgestellt und trägt für das Jahr 2025 den Titel „Die Steiner Brücke - Ein Brückenschlag durch die Zeit“. Kohlbeck, ehemaliger Vorstand des Kommunalbetriebs Stein, betrachtet dieses Projekt als eine echte Herzensangelegenheit, die seit 16 Jahren große Beliebtheit genießt. „Die Bearbeitung der Bilder durch die Firma Weisslein ist erneut herausragend gelungen. Ich war anfangs skeptisch, einen Kalender mit nur einem Motiv zu gestalten, aber das Ergebnis hat mich voll überzeugt. Die Steiner Brücke ist nicht nur ein Zeitzeuge, sondern auch die Lebensader unserer Stadt. Ihre Bedeutung für Faber-Castell und für Stein insgesamt wird durch diesen Kalender eindrucksvoll gewürdigt“, erklärte Kohlbeck. Klaus Heinrich vom Kommunalbetrieb Stein dankte bei der Präsentation des neuen Kalenders vor allem dem „Mastermind“ des Kalenders: „Vielen Dank an Erwin Kohlbeck. Bild für Bild sieht man förmlich das Herzblut, das er jedes Jahr in die Verwirklichung steckt. Deshalb bin ich mir sicher, dass der Kalender bei den Steiner Bürgern wieder gut ankommen wird. Erster Bürgermeister Kurt Krömer ergänzte: „Die Steiner Brücke zeigt nicht nur die Veränderungen über die Jahre, sie weckt auch Erinnerungen. Ich erinnere mich an meine Jugend, als die Sirene am Nachmittag ertönte und die Arbeiter von Faber-Castell in großen Gruppen über die Brücke nach Hause gingen. Dieser Kalender ist eine wunderbare Hommage an unsere Geschichte und gleichzeitig ein wertvolles soziales Projekt.“ Krömer dankte allen Beteiligten, insbesondere der VR Bank, die die Produktionskosten unterstützt und es ermöglicht, dass der Erlös nahezu vollständig gespendet werden kann. Jana Tlamicha von der VR Bank sagte: „Wir sind stolz darauf, Teil dieses besonderen Projekts zu sein.“ Der Erlös des Steiner Kalenders geht jedes Jahr an eine soziale Einrichtung in Stein. Die letzte Spende in Höhe von 1850 Euro erhielt der Förderverein des Jugendblasorchesters. Ein Exemplar kostet 7,50 Euro und ist an folgenden Stellen erhältlich:
Foto: Stadt Stein v.l.: Erwin Kohlbeck, Klaus Heinrich (Vorstand Kommunalbetrieb Stein), Jana Tlamicha (VR-Bank), Kurt Krömer (Erster Bürgermeister Stadt Stein) Foto: Stadt Stein
"Steiner Kalender" war wieder Verkaufsschlager - Spende geht an Förderverein des Jugendblasorchester
Die 16. Auflage des beliebten "Steiner Kalenders" hat sich erneut als Verkaufsschlager erwiesen. Herausgegeben vom Kommunalbetrieb Stein (KbS) und erstellt von Erwin Kohlbeck, dem früheren KbS-Vorstand, konnte der Kalender einen Erlös von 1850 Euro erzielen. Dieser wurde nun großzügig an den Förderverein des Jugendblasorchesters der Stadt Stein gespendet. Die VR Bank der Metropolregion Nürnberg hat wie in den Vorjahren die Produktionskosten für den Kalender übernommen, sodass erneut der Erlös nahezu komplett gespendet werden konnte. Seit der ersten Ausgabe im Jahr 2009 wurden insgesamt knapp 23.000 Euro an Steiner Institutionen gespendet. In diesem Jahr fiel die Wahl auf den Förderverein des Jugendblasorchesters der Stadt Stein. KbS-Vorstand Klaus Heinrich erklärte: "Beim Frühjahrskonzert in der Nürnberger Meistersingerhalle war ich von der musikalischen Leistung vor allem der Kinder tief beeindruckt. Daher haben wir uns entschieden, den Förderverein finanziell zu unterstützen." Die Spendensumme wird gezielt für die Anschaffung eines Kinder-Instruments genutzt, wie Thomas Kellermann, der 1. Vorsitzende des Fördervereins, betonte. "Für uns ist diese Spende ein Segen. Neben den Mitgliedsbeiträgen sind wir auf solche großzügigen Spenden angewiesen." Das Orchester besteht seit 1973, der Förderverein seit 1976. „Beide leisten einen wertvollen Beitrag zur musikalischen Bildung und Gemeinschaft in Stein“, wie Erster Bürgermeister Kurt Krömer hervorhob. Er bedankte sich herzlich bei den Machern des Kalenders und betonte: "Der Förderverein hat seit seiner Gründung bereits über 200.000 Euro zur Unterstützung der Musik in Stein gespendet." Die Musikschule in Stein, die rund 1400 Schülerinnen und Schüler sowie etwa 30 festangestellte Lehrerinnen und Lehrer zählt, genieße in der ganzen Region einen hervorragenden Ruf für ihre qualitativ hochwertige musikalische Ausbildung. Der "Steiner Kalender" hat längst Kultstatus erreicht und findet nicht nur bei den Einwohnern von Stein, sondern auch bei ehemaligen Steiner Bürgern Anklang. Die Kalender wurden sogar schon bis nach Hawaii verschickt. Erwin Kohlbeck, der kreative Kopf hinter dem Kalender, hat bereits genug Bilder im Archiv und Ideen für die Kalenderausgabe 2025 sowie künftige Auflagen. Historische und aktuelle Motive werden auch im Jahr 2025 darin zu sehen sein, doch Details hält er noch geheim. Ende des Jahres wird der neue Kalender vorgestellt und in den Verkauf gehen. Stefan Walz, Bereichsleiter Privatkunden bei der VR Bank Metropolregion Nürnberg, betonte: „Kindern das Spielen von Instrumenten beizubringen, ist eine tolle Sache. Die Gemeinschaft in einem Orchester hat positive Auswirkungen auf die Entwicklung junger Menschen, deshalb haben wir das Projekt wieder gerne unterstützt.“ 25 jähriges Dienstjubiläum von Vorstand Klaus Heinrich25-jähriges Dienstjubiläum - Glückwünsche an Klaus Heinrich
Ein schönes Dienstjubiläum gab es im Januar beim Kommunalbetrieb Stein (KbS), denn Klaus Heinrich ist jetzt seit 25 Jahren im öffentlichen Dienst beschäftigt. Kollegen, Weggefährte und Erster Bürgermeister Kurt Krömer trafen sich im „Haus der Begegnung“, um den Vorstand zu beglückwünschen.
v.l. ehem. Vorstand Erwin Kohlbeck, Vorstand u. Jubilar Klaus Heinrich, Vorsitzender d. Verwaltungsrats Kurt Krömer
Zu Beginn dieses besonderen Anlasses nutzte das Stadtoberhaupt die Gelegenheit, Klaus Heinrich zu danken: „Lieber Klaus, seit vielen Jahren wirkst du nun im öffentlichen Dienst mit und in all dieser Zeit hat es mich immer gefreut, konstruktiv, zielführend und kollegial mit dir zusammen zu arbeiten. Auf dich kann man sich verlassen und ich kann mich glücklich schätzen, dich im Team zu haben.“ Erwin Kohlbeck, der Vorgänger von Klaus Heinrich, der Ende 2017 in den wohlverdienten Ruhestand ging und Klaus Heinrich über viele Jahre hinweg auf diese Position des Vorstandes vorbereitete, fügte hinzu, dass die Zusammenarbeit und hier meinte Kohlbeck insbesondere die Gründung des KbS im Jahr 2006 immer sehr angenehm war und sich beide hervorragend mit ihrem jeweiligen Spezialwissen ergänzten. Stellvertretend für die komplette Belegschaft überreichte zum Schluss Andreas Seidl noch ein Geschenk und begann mit den Worten „auch nach 25 Jahren klingt Dein tägliches „Guten Morgen!“ immer noch ehrlich, herzlich und voller Energie“. Klaus Heinrich gab den Dank an alle zurück und fügte hinzu: „Ich danke Euch allen für das mir entgegengebrachte Vertrauen und die Unterstützung und ich bin froh, mit meinem hervorragenden Team, die verschiedenen Projekte umzusetzen. Wie toll die Zusammenarbeit funktioniert, erlebten wir zuletzt bei der aufwendigen Sanierung an der Unteren Wassergasse mit den neuen Räumlichkeiten für das Kulturamt. Herzlichen Dank, dass ich euch an meiner Seite habe.“ Klaus Heinrich begann bei der Stadt Stein als Hochbautechniker für das Stadtbauamt. Nach der Gründung des KbS Ende 2005 ist er zwei Monate später zum stellvertretenden Vorstand ernannt worden. 2018 schließlich folgte dann die Ernennung zum Vorstand. Wir danken Klaus Heinrich und wünschen viele weitere glückliche und erfolgreiche Jahre beim KbS.
Informationen zum KbS Neue Räumlichkeiten des Steiner KulturamtesDirekt an der Rednitzbrücke gelegen sticht es sofort ins Auge. Ein wunderschönes Fachwerkhaus aus dem 17. Jahrhundert, das im Jahr 1650 erbaut wurde. Ein Schmuckstück, in das jetzt die Beschäftigten des städtischen Kulturamtes eingezogen sind. Auf drei Stockwerken sind die Mitarbeiter des Kulturamtes in das renovierte Haus eingezogen und Markus Schäfer, der Leiter des Kulturamtes “freut sich über die neuen Räumlichkeiten in diesem wunderschönen Gebäude“. Sie logieren jetzt in einem Beckenstadel mit einem zweigeschossigen freistehenden Satteldachbau mit Giebelgauben und einem Mauerwerk aus Sandsteinquadern. Zwischenzeitlich waren dort unter anderem eine Bäckerei und ein Schuhgeschäft beheimatet, bevor es seit Ende der 1960er Jahre als Wohnhaus genutzt wurde. Vor rund zwei Jahren wurde das ortsbildprägende Fachwerkhaus der Stadt Stein zum Erwerb angeboten. “Der Stadtrat hat sich für den Kauf des Gebäudes entschieden, da dieses Fachwerkhaus eine prägende Ansicht in dem gesamten Ensemble der Wassergasse am Rednitzufer einnimmt“, so Steins Erster Bürgermeister Kurt Krömer. Seitdem hat sich viel getan. Als klar war, dass zukünftig das Kulturamt seine Heimat hier finden soll, begannen die Umbauarbeiten durch den Kommunalbetrieb Stein (KbS). Die Steiner Bürgerschaft, kündigte Krömer an, werde das neue Bürogebäude nach dem Bezug bald in Augenschein nehmen können. “An dieser Stelle möchte ich mich beim Kommunalbetrieb Stein, stellvertretend bei Vorstand Klaus Heinrich und Projektleiter Frank Pfeiffer, für den reibungslosen Ablauf der Arbeiten bedanken,“ so Krömer weiter. Klaus Heinrich unterstrich die sehr gute Zusammenarbeit: “Wir freuen uns, dass wir mit dieser Sanierung des Gebäudes beauftragt wurden und sind glücklich darüber, dass dieses schöne Gebäude jetzt in einem neuen Glanz erstrahlt. Ausdrücklich möchte ich mich bedanken bei Bürgermeister Kurt Krömer und dem gesamten Stadtrat für das Vertrauen und die Beauftragung, dieses außergewöhnliche Gebäude zu sanieren. Pandemiebedingt hat sich der ursprüngliche Zeitplan verschoben, nachdem es zu Lieferschwierigkeiten bei Materialien und Personalausfällen bei den ausführenden Baufirmen kam. Mit dem Bescheid zur Freigabe der Bauarbeiten seitens der Denkmalschutzbehörde Anfang Mai 2021 konnte es losgehen. Es gab einiges zu tun. Der Zugang in das Gebäude wie auch das Erdgeschoß wurden behindertengerecht ausgestaltet, so dass die Bürger den Servicebereich barrierefrei betreten können. Weil es sich um ein sehr altes, denkmalgeschütztes Gebäude handelt, waren Überraschungen bei den Sanierungsarbeiten unvermeidbar. So gab es einen Holzschädlingsbefall im Bodenbereich des Erdgeschosses, der behandelt werden musste. Statisch bedingt musste auch eine Stahlkonstruktion zur Abstützung der Decken in das Gebäude über alle drei Stockwerke eingezogen werden. An den Fassadenwänden wurde ein Wärmeputz an den Innenwänden aufgebracht, um auch hier eine dämmende Funktion zu erreichen. Aufgrund der niedrig angebrachten Fenster sorgt eine Fußbodenheizung für Wärme, da entsprechende Heizkörper an den Wänden nicht montiert werden konnten. Da es sich um ein Sandsteingebäude handelt, das sich an den heißen Sommertagen stark aufheizen wird, werden die Büroräume klimatisiert. Mehr Eindrücke von den neuen Räumlichkeiten finden Sie auch unter www.stadt-stein.de Informationen zum Kulturamt Neben seiner Funktion als Anlaufstelle für die Volkshochschule und der Organisation städtischer Veranstaltungen gehören zum Kulturamt u. a. auch die Verwaltung der Kindertagesstätten und Schulen (mit Schülerbeförderung). In Anlehnung an die Öffnungszeiten des Rathauses ist das neue Kulturamt in der Unteren Wassergasse 3, 90547 Stein, Mo. – Fr. von 08.00 – 12.00 Uhr sowie Mo. von 14.00 – 18.00 Uhr erreichbar. Um vorherige Terminvereinbarung wird gebeten. Alle bekannten Telefonnummern und E-Mail-Adressen behalten in diesem Zusammenhang ihre Gültigkeit. Die Ansprechpartner und alle nötigen Informationen zum Kulturamt finden Sie |